DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte

DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte

Folge 26 (Bonus) - Ein Staatsstreich im frühen Mittelalter

Audio herunterladen: MP3

Weitere spannende Geschichten findet ihr in der aktuellen Ausgabe 8.2021 von DAMALS - Das Magazin für Geschichte.

Folgt uns auf eurer Lieblings-Podcast-Plattform und in den Sozialen Medien:

Spotify: https://spoti.fi/2Ek5jIh Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/podcast/id1526985154 Google Podcasts: https://bit.ly/2E970IV

Facebook: https://www.facebook.com/damalspodcast/ Twitter: https://twitter.com/damalspodcast Instagram: https://www.instagram.com/damals_und_heute_podcast/

Mehr zu Geschichte und Archäologie findet ihr auf: www.wissenschaft.de/damals


Kommentare

by Felix on
Hallo, die Frage nach Entstehung und Entwicklung Wahlkönigtums im Reich ist alles andere als einfach und hat schon vielen Historikern schlaflose Nächte bereitet. Entsprechend viele Aufsätze und Bücher befassen sich damit. Eine Rolle spielen sicherlich die gescheiterten Versuche einer Dynastiebildung durch Salier und Staufer. Zu beachten ist auch, dass das ganze Verfahren zu Wahl und Krönung bis zur Goldenen Bulle von 1356 nirgendwo fixiert war und es immer wieder bisweilen recht eigenwillige Interpretationen gab, wie eine ordentliche Wahl und Krönung abzulaufen hatte. Dazu kommt, dass es mit dem Anspruch des römisch-deutschen Königs auf die Erhebung zum Kaiser eine einzigartige Komponente vorlag, die so bei anderen Herrschaften nicht vorlag. Es ließe sich ferner einwenden, dass das Reich ab Mitte des 15. Jh. bis zum Ende 1806 nur noch auf dem Papier eine Wahlmonarchie war. De facto hatten die Habsburger das Zepter fest in der Hand. Dass die besondere Natur der Verfassung des Reiches nicht immer unproblematisch war, wussten im Übrigen auch die mittelalterlichen Gelehrten und Juristen. Die Schriften und Entwürfe zu einer Reform des Reiches an Haupt und Gliedern sind zahllos. VG und bleib uns gewogen!
by tom on
grüß euch, zum machtübergang an die karolinger "Kein Ding entsteht ohne Ursache, sondern alles aus bestimmtem Grunde und unter dem Drucke der Notwendigkeit." Leukipp 1) für mich heißt das, wenn damals nichts aufgeschrieben wurde, gab es keinen grund (teures) pergament zu verschwenden. 2) ein möglicher grund ist das "wahlkönigtum": alle dies wissen mussten, wussten es, und es bestand konsens, seis wegen der gleichen gesinnung, oder weil der karolingische gelbeutel weit genug offen war. 3) die spätere reichsteilung nach ludwig dem frommen, passt eigentlich nicht ins bild, weil das "reich" und der "reichsschatz" nicht königlicher besitz war, sondern "blos" vom könig verwaltet wurde 3.1) bleibt mir die frage, warum sich das wahlkönigtum im deutschen reich hielt, aber es sich nicht in frankreich und spanien halten konnte? lg tom

Neuer Kommentar

Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.

Über diesen Podcast

Die beiden Historiker David Neuhäuser und Felix Melching stellen zweimal im Monat spannende Geschichten von Alexander dem Großen bis ins 21. Jahrhundert vor. Der Podcast wird präsentiert von DAMALS – Das Magazin für Geschichte.

von und mit David Neuhäuser, Felix Melching

Abonnieren

Follow us